Ty Waltinger, geboren
1962, widmet der Verbindung von Zeit, Pigment und Natur all sein Tun.
Seine Werke entstehen ausschließlich in der freien Natur.
Primäres Ziel von Ty
Waltinger ist, natürliche Entstehungsprozesse sichtbar zu machen – durch
radikale Beschränkung auf ihren ureigenen Wert.
Durch die Verwendung
aufwändig gemischter Farbpigmente erschafft er bei strömendem Regen, in
brütender Wüstenhitze oder klirrender Winterkälte seine Pigmentbilder. Für den
Künstler kann nur das Erweitern des eigenen Tuns wahrhaftig sein, geistige
Prozesse werden für ihn auf der Leinwand sichtbar.
Ty Waltinger „malt
Zeit“. Die Betrachtung seiner Malerei erfordert Sensibilität für Farb- und
Tonwerte, für Strukturen und Texturen, schlicht für das Wesen von Malerei an
sich. Sein Werk ist sowohl in der formalen Umsetzung als auch in seiner
Konsequenz von größter künstlerischer Kraft.
Prof.Dr.
Klaus Albrecht Schröder
Vernissage am Freitag,
den 6. März um 19 Uhr
Der Künstler ist
anwesend.
Ausstellung vom 7. März
bis 02. Mai 2020
Die Ausstellung wird voraussichtlich bis zum 13. Juni 2020 verlängert.
Zur Ausstellung
erscheint ein umfangreicher Katalog mit einem Vorwort des Generaldirektors der
Albertina Wien, Prof. Dr. Klaus Albrecht Schröder
Cochenille und echtes Purpur auf 24kt. Gold im Regen I, 2018
Hydro-Painting
Öl-Inversionen auf Metall
Leinen gespannt, 100 x 80 cm